#followme - Sicherheit durch Medienkompetenz eröffnet eine kritische Auseinandersetzung mit den persönlichen, sozialen, gesellschaftlichen und politischen Wirkungen digitaler Medien.
YouTube, Instagram, Snapchat und Co. sind allgegenwärtig im Leben von Jugendlichen. Auch Cybermobbing, Sexting, Cybergrooming, Hasspostings und Sexismus im Netz sind Teile davon. Das Internet ist heute primäre und manchmal auch einzige Informationsquelle für Jugendliche. Die kritische Auseinandersetzung mit den persönlichen, sozialen, gesellschaftlichen und politischen Wirkungen Sozialer Medien ist daher ein wichtiges Thema, das Gesellschaften immer stärker beschäftigen wird. Jugendliche brauchen Austausch und Diskussion, Strategien und Hilfestellungen, um mit diesen Fragestellungen in adäquater Weise umgehen zu können.
Im preisgekrönten Projekt #followme werden Workshops in Zusammenarbeit mit Jugendlichen konzipiert und bedienen sich einer partizipativ ausgelegten Methodik und Didaktik, interaktiven und spielerischen Methoden, Diskussions-, Reflexions- und Erkenntnisschleifen sowie Methoden aus Gewaltprävention und Sexualpädagogik.
#followme Workshops können sowohl nur für Mädchen*, junge Frauen*, inter*, nicht-binäre, trans* und agender Jugendliche als auch für gemischtgeschlechtliche Gruppen angefragt werden.
Neben den Workshops für Jugendliche werden Coachings und Seminare für Erwachsene angeboten, in denen die Erfahrungen von Jugendlichen in Sozialen Medien thematisiert und aktuell wichtige Kompetenzen zur Steigerung der Sicherheit vermittelt werden.